Der Schwäbische Albverein ist offen für die Zusammenarbeit mit Unternehmen und anderen Sponsoren, die sich mit uns für ein lebenswertes Ländle einsetzen möchten – sei es in den Bereichen Wandern und Wanderinfrastruktur, Naturschutz und in unserer Kulturarbeit.
Erfolgreiche Zusammenarbeit mit der Brauerei Dinkelacker-Schwabenbräu
Der Schwäbische Albverein arbeitet seit 2011 mit Dinkelacker-Schwabenbräu zusammen. Die in Stuttgart ansässige Traditionsbrauerei fördert seither Projekte zum Erhalt der Wanderinfrastruktur im Ländle – also Vorhaben, die mit Wanderwegen, Türmen und Wanderheimen und deren unmittelbarer Umgebung zu tun haben. Beispiele sind Treppen, Brücken, Geländer, Sitzgelegenheiten oder Informationstafeln. Dafür stellt die Brauerei jedes Jahr 10.000 Euro zur Verfügung. Herzlichen Dank dafür!
Wanderinfrastruktur erhalten
Seit Beginn der Zusammenarbeit sind 49 Vorhaben umgesetzt worden.
Hier einige Beispiele:
Renovierung des Zustiegs und der Aufgangstreppe zum Sibyllenloch
Das Sibyllenloch ist eine Höhle des Teckbergs, die im Fels unterhalb der Burg Teck liegt. Unmittelbar vor dem Burgtor zweigt der schmale Zustiegspfad zum Höhleneingang ab. Ihr Name geht zurück auf die Sage auf Sybille, eine weise Frau, die dort gehaust haben soll. 2012 wurde der Zustieg und die Aufgangstreppe zum Sybillenloch renoviert. Dinkelacker-Schwabenbräu hat dafür rund 11.000 Euro zur Verfügung gestellt.
Beleuchtung Olgahöhle
Im Lichtensteiner Stadtteil Honau auf der Schwäbischen Alb befindet sich mit der Olgahöhle die erste elektrifizierte Höhle Deutschlands. Sie wird von der Albvereins-Ortsgruppe Honau und der Höhlenforschungsgruppe Pfullingen betreut.
Die Olgahöhle ist nicht durch Kalklösung entstanden, gehört zu den seltenen Primärhöhlen. Entdeckt im Jahr 1874 erhielt sie bereits zehn Jahre später eine elektrische Beleuchtung. Diese muss immer wieder erneuert werden. Im Jahr 2022 stellte Dinkelacker-Schwabenbräu dafür 6.000 Euro zur Verfügung.
Radstation Eschelhof
Radfahren gehört zu den beliebten Freizeitaktivitäten der Deutschen – und mit einem E-Bike lassen sich bequem weitere Strecken zurücklegen. Am Wanderheim Eschelhof des Schwäbischen Albvereins bei Sulzbach im Schwäbisch-Fränkischen Wald machen viele Radler Station. Für sie steht seit 2022 eine Radstation zur Verfügung, an der sie ihre Räder laden, die Reifen aufpumpen und kleine Reparaturen durchführen können. Dafür gab es von Dinkelacker-Schwabenbräu 3.200 Euro.
Weitere Projektbeispiele sind die Beschilderung im Römerpark Köngen, Sitzgruppen zum Beispiel am Uhlbergturm in Filderstadt-Plattenhardt, an der Reiterleskapelle Waldstetten oder in den Remsauen, die Treppen am Limesweg in Mainhardt, ein Zuschuss zur Renovierung der Außenfassade des Backhauses in Adelberg sowie Bänke, Spielgeräte und Informationstafeln an Wanderheimen und Türmen des Schwäbischen Albvereins. Die Liste ließe sich fortsetzen.
Projektanträge jederzeit möglich
Interessierte Ortsgruppen, die gerne ein eigenes Projekt umsetzen möchten, richten ihre formlosen Anträge mit einer kurzen Beschreibung, einem Lageplan und einigen Fotos bitte an den
Schwäbischen Albverein
Hauptgeschäftsstelle
Hospitalstraße 21b
70174 Stuttgart
Rückfragen beantwortet Ihnen gerne unsere Hauptgeschäftsführerin Annette Schramm, Telefon 0711 22585-12